Die USA haben den Einsatz von KI für Entscheidungen in der Krankenversicherung eingeschränkt


camilo jimenez/Unsplash

Die US-Behörde Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) hat klargestellt, dass Algorithmen der künstlichen Intelligenz von Versicherungsunternehmen nicht verwendet werden dürfen, um medizinische Leistungen im Rahmen des staatlichen Medicare-Programms zu verweigern.

Was bekannt ist

Laut CMS sind KI-Systeme, die sich auf allgemeine Daten und nicht auf die Krankengeschichte eines bestimmten Patienten stützen, nicht mit den Medicare-Vorschriften vereinbar. Damit reagierte die Behörde auf mehrere aktuelle Klagen gegen Versicherungsunternehmen, denen vorgeworfen wird, Behandlungen auf der Grundlage von KI-Algorithmen zu Unrecht zu verweigern.

Das CMS äußerte auch die Sorge, dass solche Algorithmen die Diskriminierung von Patienten verschärfen könnten. Der Klarstellung zufolge dürfen KI-Systeme nicht dazu verwendet werden, die Kriterien für die Kostenübernahme durch Medicare zu ändern, da dies gegen das Gesetz verstößt.

Es bleibt abzuwarten, ob die neuen CMS-Regeln Auswirkungen auf Klagen haben werden, die bereits gegen Unternehmen wie UnitedHealthcare und Humana eingereicht wurden.

Quelle: The Register

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