Windows für Android lernt, auf die lokalen Dateien des Benutzers auf dem PC zuzugreifen

Windows für Android lernt, auf die lokalen Dateien des Benutzers auf dem PC zuzugreifen

Das Windows for Android-Subsystem, mit dem Sie einige Ihrer Apps direkt unter Windows 11 ausführen können, wird zwar ständig verbessert, ist aber noch nicht perfekt. Ein kürzlich veröffentlichter Forenbeitrag des WSA-Teams enthüllt, dass Android-Apps unter Windows 11 nun Zugriff auf die lokale Dateifreigabe haben, wodurch Benutzer Fotos und Videos über bestimmte Apps hochladen können.

Was bekannt ist

Microsofts WSA-Team erklärte, dass Android-Apps unter Windows 11 nun Benutzerordner wie Dokumente oder Bilder freigeben können, die standardmäßig in Windows-Benutzerprofilen enthalten sind. Das bedeutet, dass Apps mit einer Download-Funktion Zugriff auf den Bilder-Ordner und damit auch auf Videos haben werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Android-Apps über WSA nicht auf Dateien zugreifen können, die außerhalb des Pfads zum Benutzerordner liegen. So kann beispielsweise nur auf die im Ordner "C:\Users\xxx" gespeicherten Dateien über Apps zugegriffen werden, während Ordner auf internen und externen Laufwerken für die Dateifreigabe unzugänglich bleiben. Im Subsystem werden Ihre Dateien als "/sdcard/Windows" verfügbar sein.

Mit dem Update werden auch andere Einschränkungen eingeführt, wie die Unzugänglichkeit von Cloud- und versteckten Dateien durch Android-Apps, die diese neue Funktion nutzen. Diese Einschränkungen bieten einen wirksamen Schutz, indem sie verhindern, dass Android-Apps ohne die ausdrückliche Zustimmung des Nutzers auf große Datenmengen zugreifen. Jede Android-Anwendung muss ein Systemdialogfeld anzeigen. Selbst dann ist alles, was außerhalb der angegebenen Ordner liegt, unzugänglich.

Nach Angaben von Microsoft wird die Dateifreigabe standardmäßig für Teilnehmer am Preview-Programm verfügbar sein. Wer nicht am Preview-Programm teilnimmt, muss die Ordnerfreigabe in den Einstellungen des Windows for Android-Subsystems aktivieren.

Quelle: 9to5Google

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